Direkt zum Inhalt
Junge Gruppe Schleswig-Holstein
Menü

Filmwettbewerb „Mut gegen Wut“: Unterstützer_innen kommen im Metro Kino zusammen

hinten v.l.: Thomas Lüdtke, Jörg Willms, Friderike Nissen, Stefan Studt, Enno Machert. Vorn v.l.: Bente Kühl, Maiken Selke, Britt Kasparek, Rebecca Machert, Sabine Schober, Shaleen Paschkewitz. Foto: Schaller

Am 08.12.2016 trafen sich die Unterstützer_innen und Spender_innen des „Filmwettbewerbs Mut gegen Wut“  mit der Jungen Gruppe des WEISSEN RING e.V. Schleswig-Holstein im Metro Kino zum Pressetermin. Sie berichten, warum sie Prävention und Aufklärung rund um das Thema (Cyber-) Mobbing unterstützen. Mit dabei waren die R.SH hilft helfen Stiftung, die Förde Sparkasse, der Geschäftsführer des Metro Kinos, ein Lehrer, der privat spendet und selbst von Mobbingerfahrungen berichten kann sowie der Schirmherr des Projekts, Innenminister Stefan Studt.

Mobbing ist ein Phänomen, das es schon lange gibt und nicht nur in Schulen weit verbreitet ist. Doch dort bekommen Kinder und Jugendliche dieses am häufigsten und intensivsten zu spüren. Durch die neuen Medien, die sicherlich viel Positives sowie Chancen mit sich bringen, hat es aber auch bezüglich Mobbing Veränderungen gegeben. Was einmal im Netz ist, bleibt dort und: die Reichweite beleidigender und bloßstellender Inhalte hat sich enorm ausgeweitet. Selbst wenn von Mobbing betroffene Schüler_innen die Schule wechseln, bedeutet das mittlerweile nicht mehr, dass an einer neuen Schule ohne Weiteres ein Neustart möglich ist; denn oftmals verbreiten sich zum Beispiel bearbeitete Fotos über die Grenzen der Schule hinaus.

Der Filmwettbewerb Mut gegen Wut soll für das Thema Mobbing und Cybermobbing sensibilisieren, aufklären, Empathie fördern und aufzeigen, dass es nicht nur „Opfer“ und „Täter_innen“ gibt, sondern auch die vielen Dulder_innen einen großen Teil zu Mobbing beitragen.

Um möglichst viele Schüler_innen in Schleswig-Holstein zu erreichen, hat die Junge Gruppe des WEISSEN RING, einen landesweiten Filmwettbewerb initiiert. Ziel ist es, dass Schüler_innen sich intensiv, möglichst im Klassenverband, mit dem Thema Mobbing beschäftigen und einen Kurzfilm drehen, in dem eine Mobbingsituation bzw. ein Mobbingprozess positiv aufgelöst und beendet werden soll. So können Hilfsmöglichkeiten und Wege aus dem Mobbing kennengelernt werden.

Es winken den Sieger_innen Geldpreise, die durch die Spenden der R.SH hilft helfen Stiftung, der Förde Sparkasse und Enno Machert (Lehrer) ermöglicht werden.

Die Preisverleihung und eine Vorführung der Filme findet im März im Metro Kino, dank der Unterstützung von Geschäftsführer Thomas Lüdtke, statt.

Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Unterstützer_innen, die dieses wichtige Projekt ermöglichen!

Zu den Presseartikeln:

Weitere Informationen zum Fimwettbewerb finden Sie auf unserer Website sowie auf unserer Facebook-Seite