Mobbing ist ein Phänomen, das es schon lange gibt und nicht nur in Schulen weit verbreitet ist. Doch dort bekommen Kinder und Jugendliche dieses am häufigsten und intensivsten zu spüren. Durch die neuen Medien, die sicherlich viel Positives sowie Chancen mit sich bringen, hat es aber auch bezüglich Mobbing Veränderungen gegeben. Was einmal im Netz ist, bleibt dort und: die Reichweite beleidigender und bloßstellender Inhalte hat sich enorm ausgeweitet. Selbst wenn von Mobbing betroffene Schüler_innen die Schule wechseln, bedeutet das mittlerweile nicht mehr, dass an einer neuen Schule ohne Weiteres ein Neustart möglich ist; denn oftmals verbreiten sich zum Beispiel bearbeitete Fotos über die Grenzen der Schule hinaus.
Der Filmwettbewerb Mut gegen Wut soll für das Thema Mobbing und Cybermobbing sensibilisieren, aufklären, Empathie fördern und aufzeigen, dass es nicht nur „Opfer“ und „Täter_innen“ gibt, sondern auch die vielen Dulder_innen einen großen Teil zu Mobbing beitragen.
Um möglichst viele Schüler_innen in Schleswig-Holstein zu erreichen, hat die Junge Gruppe des WEISSEN RING, einen landesweiten Filmwettbewerb initiiert. Ziel ist es, dass Schüler_innen sich intensiv, möglichst im Klassenverband, mit dem Thema Mobbing beschäftigen und einen Kurzfilm drehen, in dem eine Mobbingsituation bzw. ein Mobbingprozess positiv aufgelöst und beendet werden soll. So können Hilfsmöglichkeiten und Wege aus dem Mobbing kennengelernt werden.
Es winken den Sieger_innen Geldpreise, die durch die Spenden der R.SH hilft helfen Stiftung, der Förde Sparkasse und Enno Machert (Lehrer) ermöglicht werden.
Die Preisverleihung und eine Vorführung der Filme findet im März im Metro Kino, dank der Unterstützung von Geschäftsführer Thomas Lüdtke, statt.
Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Unterstützer_innen, die dieses wichtige Projekt ermöglichen!
Weitere Informationen zum Fimwettbewerb finden Sie auf unserer Website sowie auf unserer Facebook-Seite